Babynamen aufs T-Shirt

Die Wahl eines passenden Vornamen für ein Baby ist etwas, was werdenden Eltern oft monatelang Kopfschmerzen bereitet. Während noch vor hundert Jahren nur einige Dutzend verschiedener Vornamen in Deutschland vergeben wurde, sehen sich Eltern heute mit einer Vielfalt von zehntausenden Namen aus allen Regionen dieser Welt konfrontiert. Das macht die Wahl um einiges schwerer.

Als direkte Folge dieser Namenvielfalt sind heute im Buchhandel dutzende Vornamenlexika erhältlich, im Internet gibt es hunderte Seiten, die sich um das Thema Baby – Vornamen drehen, und in etlichen Foren diskutieren Interessierte, welche Namen besonders wohlklingend sind und welche man besser meiden sollte.

Wenn Ihr einen Vornamen gefunden habt, könnt ihr euch bereits jetzt eigene Babyshirts mit dem Vornamen des Babys gestalten. Das geht ganz einfach im Shirtdesigner. Es muss auch nicht unbedingt ein Shirt sein. Der Name kann auch auf einen Strampler, Body oder einen Babylatz gedruckt werden.

Abschließend noch einige Tipps zum Finden eines passenden Babynamens:

Es gibt einige Grundregeln, die die Wahl bereits im Vorfeld einschränken und mit denen man einigen Vornamenkandidaten ausschließen kann.

  1. Der Vorname sollte niemandem Schwierigkeiten bei der Aussprache bereiten, auch evtl. älteren Generationen nicht. Da sieht es bei Jungennamen wie Cecil, Rhys, Eamon oder Hugh schon garnicht gut aus.

  2. Der Name sollte geschlechtseindeutig sein, d.h. In Deutschland muss er dass sogar. Ist er es nicht, muss ein eindeutiger Zweitname vergeben werden. Auf die Namen Manuele, Luca oder Sasha oder René träfe dies beispielsweise zu.

  3. Der gewünschte Vorname sollte mit dem Familiennamen harmonieren. Der Wunsch vieler Eltern, einen auffallend fremd klingenden Namen zu wählen, driftet leicht ins Lächerliche ab, wenn der Sohn Bruce mit Familiennamen Schmidt heißt, oder die Tochter Abigail Lehmann.

  4. Des weiteren gibt es einige rechtliche Richtlinien, die es z.B. untersagen, typische Familiennamen als Vornamen zu vergeben, auch typische Marken- oder Ortsnamen sind ausgeschlossen.

Ein praktischer Tipp für alle werdenden Eltern auf Namenssuche: Schreiben Sie ihre Wunschkandidaten auf eine Liste, lassen Sie die einige Tage ruhen, und sortieren Sie dann unpassende Namen aus. Die verbliebenen Vornamen können Sie dann in der Verwandtschaft vorschlagen und deren Reaktionen darauf in die weitere Suche einbeziehen. Gerade bei allzu ausgefallenen Namen ist das Risiko einfach zu groß, dass der Sproß später mit seinem Namen nicht klar kommt, als dass man die Namenwahl auf die leichte Schulter nehmen sollte.